Das kleine Wärmenetz wächst
Das kleine Wärmenetz in Hausen ist seit Ende September in Betrieb und versorgt unter anderem die Grundschule, die Sprachheilschule, den Kindergarten sowie weitere Gebäude im Zweierweg und in der Wiesestraße mit Nahwärme. Weitere Gebäude, die bereits einen Hausanschluss erhalten haben, werden Ihre Heiztechnik in den kommenden Monaten sukzessive auf Nahwärme umstellen und in die Versorgung aufgenommen.
Auch auf dem Gelände des Schulzentrums und des Pflegeheims sowie an der Bündtenfeldstraße und dem Zweierweg wurden bereits Wärmeleitungen verlegt. Durch eine Anbindung an das Nahwärmenetz im Bereich der Kirche im Laufe des Jahres 2023 sollen dort künftig weitere Gebäude mit Nahwärme versorgt werden können – unter anderem die Kirche in der Schulstraße.
Zur Erschließung und Versorgung weiterer Straßen mit Nahwärme prüfen die EWS noch Erzeugungsmöglichkeiten für die Wärme und mögliche Standorte für eine zweite Heizzentrale (die aktuelle Heizzentrale befindet sich in der Grundschule). Die Machbarkeit der Netzausbauvorhaben ist außerdem in weiterer Prüfung, weil sich die Rahmenbedingungen für die Finanzierung verändert haben. Ob und wann das große Wärmenetz entsteht, hängt also vor allem von den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Für die EWS Netze GmbH bleibt der Ausbau der Nahwärme ein vorrangiges Ziel auf dem Weg zu einer sicheren, unabhängigen und nachhaltigen Wärmeversorgung.
Interessensbekundung für einen Nahwärme-Hausanschluss: