Geschichte

Vermutlich stammt das Dorf Hausen aus der Karolingerzeit. Es wird wahrscheinlich erstmals in einer undatierten Aufzeichnung um 1300 erwähnt. Ausführlich und eindeutig ist von Hausen in einer Urkunde von 1362 die Rede. Seit die Siedlung im 15. Jahrhundert unter die Ortsherrschaft  der Markgrafen von Röttein und Sausenberg kam, wurde sie offenbar von einem eigenen Vogt geleitet. Die Hauptlinie der Markgrafen von Baden führte als neue Herren 1557 das evangelische Bekenntnis ein. Ende des 17. Jahrhunderts errichteten die Landesherren nördlich des Ortes ein Eisenwerk, das bereits ein Vorbote der Industrialisierung war. Dem Eisenwerk folgte im 19. Jahrhundert die Textilindustrie, die in größerem Maße auch wieder Katholiken in den Ort zog.

Einige Blitzlichter:

Das Wappen von Hausen
Die Bedeutung des Wassers für die Entstehung Hausens
Die weitere Entwicklung der Wasserläufe Hausens
Der Floßkanal Hausen - Basel
Gemarkungskarte 1755
Karte / Lageplan von 1800
Lageplan von 1875
Viele Wege führten nach Hausen - auch die obere Brücke
Das Eisenwerk zu Hausen im Wiesental / Schwarzes Gold vom Kohlplatz
Die ehemalige Menton-Mühle in Hausen
Die MBB - Mechanische Buntweberei Brennet
Die erste Postagentur 1882 / 100 Jahre Poststelle Hausen i. W.
Poststempel aus Hausen im Wiesental
Die Wiesentalbahn
 
150 Jahre Hebelmusik
 
Original-Baupläne der 3. Schule von 1848/49
Der Bau der 4. Schule 1908
Der Bau der Turn- und Festhalle 1935 und Umbau 1992


Mehr, insbesondere zur Schul-Geschichte unter:
gshauseniw.de/history


Weitere Informationen: 
Geschichtsverein Markgraeflerland 
50 Jahre Baden-Württemberg - ein Essay von Karl Heinz Vogt (Alt-Bürgermeister)
Lexikon zur Geschichte Baden-Württembergs